Tipps & Tricks
Die LED-Wall, ein Bildschirm am Messestand oder das Display im Schaufenster – digitale Außenwerbung ist überall und wird von Unternehmen genutzt, um ihre Botschaften großflächig zu platzieren. Gleichzeitig werfen die meisten Passant:innen nur einen flüchtigen Blick auf den angezeigten Inhalt und gehen weiter – da geht noch mehr!
Mit Screenable werden öffentliche Bildschirme zur interaktiven Spielfläche – einfach und anmeldefrei per Handysteuerung. An unseren „Screenpoints“ erleben Nutzer:innen spielerische Inhalte, haben Spaß und stellen sich kleinen Herausforderungen. So wird die Unternehmensbotschaft emotional wahrgenommen und bleibt in Erinnerung.
Was gibt es bei der Erstellung eines „Screenpoints“ zu beachten? Hier eine Checkliste:
1. Definiere deine Ziele
Mache dir bewusst, welche konkreten Ziele du mit deinem Screenpoint erreichen willst. Dabei solltest du die übergeordnete Markenidentität deines Unternehmens im Auge behalten. Interaktive Markenerlebnisse eignen sich besonders für folgende Themen:
- Aufmerksamkeit für deine Botschaft: Die Möglichkeit, spontan mit öffentlichen Bildschirmen zu interagieren, weckt großes Interesse und führt dazu, dass Nutzer:innen und Beobachter:innen sich ausführlich mit deinen Botschaften beschäftigen.
- Positives Branding deiner Marke: Ein Screenpoint erschafft ein außergewöhnliches Markenerlebnis, dass Nutzer:innen begeistert und positive Assoziationen mit deinem Unternehmen hinterlässt.
- Call-to-Action ermöglichen: Nach der Interaktion kannst du Nutzer:innen zu einer gewünschten Handlung motivieren, beispielsweise durch die Ausgabe von Gutscheinen oder Rabattcodes.
Beachte bei der Ausarbeitung deiner Ziele, dass öffentliche Bildschirme sich besonders als Eyecatcher und Einstieg in ein Thema eignen. Daher solltest du deinen Screenpoint über weitere Marketingkanäle (z.B. Social Media, Webseite) unterstützen.
2. Zur Teilnahme motivieren
Für dein interaktives Markenerlebnis ist es wichtig, Passant:innen mit einer klaren und schnell verständlichen Botschaft anzusprechen. So weckst du das Interesse und motivierst zu einer spontanen Teilnahme. Dies kann sein:
- Eine Herausforderung: Biete Nutzer:innen die Möglichkeit, an einem Spiel oder Rätsel teilzunehmen. Lass sie den Highscore knacken oder gegen Freund:innen spielen.
- Gewinn von Gutscheinen: Die Möglichkeit, persönliche Rabatte und Vergünstigungen zu erhalten, bietet Passant:innen einen starken Anreiz, mit deinem Screenpoint zu interagieren.
- Sinnhaftigkeit: Gib deinem Screenpoint einen Nutzen, beispielsweise durch die Teilnahme an einer Umfrage oder der Möglichkeit, etwas lernen oder spenden zu können.
Mache dir Gedanken über die Zielgruppe deines Screenpoints. Grundsätzlich lassen sich besonders junge Menschen zwischen 15-35 Jahren für die Teilnahme motivieren. Diese sind neugierig und sicher im Umgang mit dem Handy.
3. Der richtige Standort
Finde einen Ort, an dem dein Screenpoint besonders gut wahrgenommen wird. Überlege dir, wo deine Zielgruppe sich aufhält und in welcher Stimmung sie sind. Generell eignen sich folgende Situationen für dein interaktives Markenerlebnis:
- Point of Wait: Ein Ort mit längerer Verweildauer, an dem Nutzer:innen keinen Zeitstress haben und Wartezeit durch die Interaktion mit einem Screenpoint sinnvoll genutzt werden kann (z.B. Flughafen, Wartezimmer).
- Point of Experience: Ein Ort, an dem deine Zielgruppe etwas erleben möchte und Lust hat, Neues auszuprobieren (z.B. Einkaufszentrum, Messe, Festival).
Ein wirkungsvoller und leicht verfügbarer Standort für den Screenpoint ist oftmals dein Schaufenster. Falls du Unterstützung bei der Standortwahl benötigst, beraten wir dich gerne und vermitteln gegebenenfalls zu Partnern.
4. Content is King
Damit dein interaktives Markenerlebnis bestmöglich funktioniert, sollte der Inhalt des Screenpoints nutzerfreundlich und verständlich sein. Halte dich an diese Tipps:
- Vertraute Inhalte: Durch das Aufgreifen von bekannten Konzepten (z.B. ein Glücksrad oder Spieleklassiker) weckst du bereits im Vorbeigehen Assoziationen bei Passant:innen und regst zum Mitmachen an.
- Konkrete Aufgabe: Gib deinen Nutzer:innen ein klares und erstrebenswertes Ziel, um Ehrgeiz und Motivation zu wecken (z.B. „Sammle 100 Punkte und gewinne einen Gutschein“).
- Kurzweiligkeit: Achte darauf, dass die Teilnahme an deinem Screenpoint nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt und ein schnelles Erfolgserlebnis bietet. Als Richtwert sollte der Zeitaufwand nicht mehr als eine Minute betragen.
Bei der konkreten Konzeption deiner Inhalte unterstützen wir dich gerne. Außerdem bieten wir dir verschiedene Vorlagen für interaktive Anwendungen, die wir individuell auf dein Unternehmen anpassen.
5. Context is Queen
Neben durchdachten Inhalten sollte dein Screenpoint in einen passenden Kontext gesetzt werden. So erschaffst du ein stimmiges Gesamtbild:
- Der richtige Bildschirmaufbau: Stelle sicher, dass der Bildschirm eine ausreichende Größe besitzt und auf Augenhöhe platziert ist, damit Passant:innen deine Inhalte bemerken und komfortabel nutzen können.
- Interaktionsfläche schaffen: Platziere deinen Screenpoint so, dass Nutzer:innen während der Interaktion ausreichend Platz haben und keine Laufwege blockieren.
- Umgebung gestalten: Unterstütze deinen Screenpoint durch eine passende Umgebung. Dies umfasst sowohl gestalterische Elemente als auch erklärende Hinweise und Aufrufe zur Teilnahme. Hierfür kannst du z.B. Beschriftungen oder Poster nutzen.
Auf Veranstaltungen oder Messen kannst du deinen Screenpoint durch Promotoren vor Ort ergänzen. Diese können Passant:innen bei der Teilnahme unterstützen und Preise an Gewinner:innen ausgeben.
Jetzt hast du einen Überblick zu den wichtigsten Aspekten, um deinen Screenpoint spannend und wirkungsvoll zu gestalten. Schreib uns gerne und wir planen gemeinsam die nächsten Schritte.